Entwicklung, Steigerung und Benchmark von Verkehrssicherheit anhand europäischen Normen, insbesondere Verkehrsbeschilderung und Verkehrsüberwachung.
Der Anstieg der Zulassungszahlen von PKWs, LKWs und Motorräder in den letzten 10 Jahren beschäftigt die Verkehrs- und Transportministerien in Zentral- und Mittelafrika mit neuen Herausforderungen. Mit dem Ausbau der lokalen Infrastruktur folgt eine zwingende Verbesserung der Verkehrstechnik und dem Zulassungswesen. Nicht nur die Verringerung der mobilen Kriminalität, sprich Diebstahl und Betrug von KFZ Kennzeichen, sondern auch die Verkehrsbeschilderung als Warn-, Signal- und Hinweismerkmale im Verkehrsfluss und die Verkehrsüberwachung spielt immer eine größere Rolle. Dazu zählen auch Geschwindigkeitskontrolle/-anzeige und Parkleitsysteme zur Verbesserung der Situation.
Mit der Einladung der Verkehrsministerien der CEMAC Länder durch das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (Bundesminister Gerd Müller) soll das Bewusstsein für die Einführung von Normen und Richtlinien, technische Machbarkeit anhand deutscher Beispiele und Lösungen gefördert werden. Auch Unternehmen mit langjähriger Erfahrung im Bereich Verkehrssicherheit und Zulassungswesen sollen dabei besucht werden, um ein Benchmark der technischen Möglichkeiten und Innovationen zu erhalten. Im Vordergrund soll auch das Netzwerk zu Kommunen und Unternehmen bestärkt werden, um nachhaltige Entwicklungsförderung in den Zielländern durch Markterschließung oder Umsetzung von Pilotprojekten von Schlüsseltechnologien im Bereich Verkehrstechnik zu unterstützen.